Überland- / und Tages Touren
Erkunden Sie mit mir den Südwesten von Deutschland
Baden-Baden
In Baden- Baden machen wir einen Stadtrundgang durch die Innenstadt über den Marktplatz an der Stiftskirche vorbei zum Friedrichsbad mit den Römischen Badruinen, weiter durch die Altstadt zur Trinkhalle (hier gibt es auf Wunsch eine Kostprobe vom Baden-Badener Thermalwasser ) , Kurhaus und Casino ( auf Wunsch können wir eine Besichtigung im Casino machen, die allerdings angemeldet sein sollte und sich nach den Öffnungszeiten richtet ) , zum Palais Hamilton und am Theater vorbei. Der Rundgang kann variieren, je nachdem, wo wir einen Parkplatz gefunden haben.
Universitätsstadt Tübingen
Ca. 30 km südlich von Stuttgart befindet sich die 90.000 Einwohner große Stadt, mit dem niedrigsten Altersdurchschnitt (39 Jahre) in Deutschland. Das fällt dem Besucher sofort auf, vom Bahnhof kommend, über die Neckarbrücke laufend, mit dem herrlichen Blick auf die mittelalterliche Neckarfront mit alter Burse, evangelischem Stift und dem Hölderlin Turm, im Hintergrund die Stiftskirche und das Schloss Hohentübingen. Selten sieht man so viele junge Menschen, theoretisch ist fast jeder dritte, der einem begegnet, ein(e) Student(in), insgesammt ca. 27.000 im Sommersemester 2018. Sehr lohnenswert ist ein Rundgang durch die historische Innenstadt über die Neckarbrücke, über die Bursagasse am bekannten Frauenbuchladen vorbei (hier darf noch nicht mal der Postbote rein), zum Evangelischen Stift mit Blick in den Innenhof, zum „Faulen Eck“, dort Gedenkpause, ob wir zum Schloss hochgehen (ziemlich steil, aber der Ausblick belohnt die Mühe), zurück zum Marktplatz mit seinem wunderschönen Rathaus und über die Kirchgasse zum Holzmarkt und einen lohnenswerten Blick in die Stiftskirche. Mittagessen oder eine kleine Mahlzeit in der Wurstküche, Neckarmüllerei oder in einem anderen Restaurant.
Schloss Lichtenstein, Württembergs Märchenschloss
Ungefähr 45 Minuten südlich von Stuttgart am Rande der schwäbischen Alb gelegen, ist sie die 3. Burg am gleichen Ort. Die Vorgängerburgen wurden in Kriegen zerstört oder zerfielen, weil sie an Bedeutung verloren hatten und aus Kostengründen nicht mehr unterhalten wurden. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Zuge der Romantik, kam Wilhelm Graf von Württemberg, ein Vetter des württembergischen Königs nach der Lektüre des Romans von Wilhelm Hauff auf die Idee, an dieser Stelle das ehemalige Schloss wieder aufzubauen. Er war auf der Suche nach einer Burgruine, um sich einen Sommersitz zu errichten. Das alte Forsthaus, das Herzog Friedrich II. hier gebaut hatte, wurde abgerissen und die heutige Burg nach Plänen von Carl Alexander Heideloff gebaut. Der Besuch des Schlosses bietet sich geradezu für ein Mittagessen im Restaurant Rössle an, die Honauer Forellenzucht aus dem Quellwasser der Echaz gespeist, hat einen überregionalen guten Ruf.
Schloss Lichtenstein
Restaurant Forellenhof
Heidelberg
Als ehemalige kurpfälzische Residenzstadt mit der international bekannten Schlossruine über dem Neckar und der Altstadt, hat Heidelberg auch die älteste Universität auf dem Gebiet des heutigen Deutschland, die Ruprecht-Karls-Universität, nach Prag und Wien die dritte Universitätsgründung im heiligen römischen Reich nördlich der Alpen. Sie gilt weiterhin als eine der besten Universitäten der Welt. Heidelberg überstand als eine der wenigen deutschen Großstädte den Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt. Ein Besuch des weltberühmten Renaissance Schlosses und der malerischen Altstadt ist wichtigster Teil dieser Tagestour aber auch auf Wunsch eine Ausflugsfahrt auf dem Neckar auf einem Boot der Weissen Flotte oder dem Solarschiff Neckarsonne. Mittagessen in der Altstadt oder auch nach Voranmeldung in der romantischen Wolfsbrunnen-Anlage mit Biergarten.
Restaurant Wolfsbrunnen
Burg Hohenzollern
Die erste Burg, die auf dem „Zollerberg“ erbaut wurde, geht vermutlich auf das 11. Jahrhundert zurück, und wird von einem Mönch Berthold von der Abtei Reichenau urkundlich erwähnt. Von hier nahm vor ca. eintausend Jahren die Dynastie der Hohenzollern ihren Ausgang, jedoch ist der Name der Burg und des Geschlechts bis heute nicht eindeutig bekannt. Hohenzollern ist die Stammburg des Fürstengeschlechts und der ehemaligen regierenden Könige und Kaiser in der Zeit des Deutschen Reiches. Ein Besuch des Innenhofes der Burg ist absolut lohnenswert, man kann mit einem Shuttle-Transfer hochfahren, die letzten ca. 400m müssen allerdings gelaufen werden, es geht etwas steil bergauf. Aber es lohnt sich, im Café Restaurant, oder im Sommer im Biergarten darf sich jeder wieder stärken. Und es gibt auch einen sehr interessanten Souvenir Shop.
Burg Hohenzollern
Schwarzwald
Der Schwarzwald ist das größte zusammenhängende Mittelgebirge im Südwesten Deutschlands und eines der viel besuchten Urlaubsziele. Es wird zwischen dem Nord-, Mittel- , und Süd Schwarzwald unterschieden, der höchste Berg ist der Feldberg mit 1495 m Höhe. Es wird immer wieder gefragt, welcher Bereich der schönere sei, aber darauf gibt es keine Antwort. Alle Gebiete im hier haben ihren besonderen Charme, ihr eigenes Charakteristikum und ihre eigene Schönheit. Es ist unmöglich, den Schwarzwald an einem Tag kennenzulernen, ich kann Ihnen nur Eindrücke vermitteln. Durch die Nähe zu Stuttgart fahre ich eine Tagestour durch den Nordschwarzwald mit Besuch der kleinen Stadt Calw, wo ich Ihnen das Geburtshaus des Schriftstellers Hermann Hesse zeige, das ehemalige Benediktinerkloster Hirsau, Ausgangspunkt der kluniazensischen Reformbewegung in Deutschland und mit der „Hirsauer Schule“ eine wichtige Bautradition der deutschen Romanik seit der Hirsauer Reform durch Abt Wilhelm in der 2. Hälfte des 11. Jh., auch hier ist eine Besichtigung der Ruinen möglich. Mittagessen in Baden-Baden in Verbindung mit einem Stadtspaziergang und auf Wunsch, Blick ins Casino oder in die Trinkhalle im Kurpark. Rückfahrt über die Schwarzwald Hochstraße über Freudenstadt mit dem größten Arkadenmarktplatz in Europa. Ein anderes sehr beliebtes Ausflugsziel ist das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach.
Vogtsbauernhof
Grabkapelle auf dem Württemberg
Seit Ende des 11.Jhd. residierten die Grafen von Württemberg auf dieser Bergkuppe, nachdem sie vermutlich aus dem Luxemburgischen hier eingewandert waren. Als erster Württemberger wird Konrad von Wirtemberg genannt, der 1070 Luitgard von Beutelsbach heiratete. Drei Mauerringe befestigten die Burganlage, die zu Beginn des 14. Jhd. von Esslingern und Reichstruppen Rudolf von Habsburg’s zerstört wurde. Das war für die württembergischen Grafen der Anlass sich in das unwegsame und versumpfte Nesenbachtal zurückzuziehen, wo sie ein Gestüt, den Stutengarten (=Stuttgart) unterhielten und diesen zur neuen Residenz ausbauten. Man war nach drei Seiten durch Hügel geschützt und musste sich wenn, dann nur in Richtung Osten verteidigen, was die unmögliche Situation einer heutigen Groß- und Landeshauptstadt erklärt.
Messe Stuttgart
Der optimale Standort, gegenüber dem Flughafen Stuttgart, bietet eine Gesamtausstellungsfläche von ca. 120.000 m², davon eine Hochhalle mit 20.000 m² und 8 Standardhallen mit jeweils 10.000 m². Das Kongresszentrum, das sich ebenso wie der Eingangsbereich direkt an dem Messeplatz befindet, hat eine variable Fläche von 10.000 m², die Tagungsräume sind den Bedürfnissen der Besucher und Veranstaltungen entsprechend aufteilbar mit Räumen für 25-400 Personen. Der große Kongresssaal bietet über 2000 Besuchern Platz, direkt an das Kongresszentrum angeschlossen ist die Kongresshalle für bis zu 5000 Besucher.